TikTok ist für Millionen von Menschen eine kreative Plattform für Unterhaltung, Bildung und Spaß. Um dieses positive Umfeld aufrechtzuerhalten, haben wir im vergangenen Jahr wichtige Fortschritte in der Entwicklung unserer Sicherheitsinfrastruktur gemacht.

Im Januar haben wir unsere Community-Richtlinien aktualisiert, damit sie die Werte, nach denen wir uns ausrichten, noch deutlicher widerspiegeln. Im Dezember haben wir diese Richtlinien erneut angepasst, um zu verdeutlichen, wie wir unseren Umgang mit komplexen Sicherheitsthemen wie Mobbing und Belästigung oder selbstverletzendem Verhalten kontinuierlich weiterentwickeln. Mit allem, was wir tun – dem Ausbau unserer globalen Trust- und Safety-Hubs, der Weiterentwicklung von Sicherheitsfunktionen und unseren Partnerschaften mit Branchenexpert*innen – wollen wir erreichen, dass TikTok ein Zuhause für sicheren, kreativen und authentischen Ausdruck für unsere Community bleibt. 

Wir schauen darauf zurück, was wir im Jahr 2020 erreicht und gelernt haben:

Authentizität auf TikTok fördern 

Die Verbreitung irreführender Informationen einzuschränken und Authentizität auf TikTok zu fördern ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Im Laufe des Jahres haben wir unsere Integritätsrichtlinien gestärkt und zusätzliche Möglichkeiten zur Meldung von Inhalten eingeführt. Diese helfen unserer Community, Inhalte und Konten zu kennzeichnen, die sie für besorgniserregend halten. Außerdem stehen wir in engem Kontakt mit Faktenprüfer*innen, die uns dabei helfen, die Richtigkeit von Inhalten, beispielsweise in Bezug auf Wahlen, COVID-19 oder Impfstoffe, zu beurteilen. 

Gleichzeitig haben wir erheblich in die Vermittlung digitaler Kompetenz investiert, um unseren Nutzer*innen zu helfen, fundierte Entscheidungen über Inhalte zu treffen, die sie online sehen – von unserer „Be Informed”-Serie in den USA über die #thinkb4youdo-Kampagne in Singapur bis hin zu unserer Medienkompetenz-Initiative mit der NGO Génération Numérique in Frankreich.

Zudem haben wir den Verhaltenskodex der Europäischen Kommission zu Desinformation unterzeichnet. Damit verpflichten wir uns, gegen Falschinformationen auf TikTok vorzugehen, um authentische Inhalte und Interaktionen zu fördern. Fehlinformationen zerstören das vertrauensvolle Umfeld, das wir für unsere Nutzer*innen schaffen wollen.

Kontinuierliches Engagement für Transparenz 

Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen unserer Community zu stärken. Deswegen haben wir dieses Jahr unsere Sicherheitsinfrastruktur verbessert, indem wir transparenter darüber aufklären, warum bestimmte Inhalte entfernt werden. So ist es für Nutzer*innen einfacher, diesen Vorgang nachzuvollziehen und eventuell Einspruch zu erheben. Außerdem gibt uns das die Möglichkeit, unsere Transparenzberichte noch detaillierter zu machen.

Marken sind ein wachsender Teil der TikTok-Community. Wir wollen sie dabei unterstützen, mit der Community in einem sicheren Umfeld in Kontakt zu treten. Wir arbeiten mit OpenSlate, der Trustworthy Accountability Group in Großbritannien und der Global Alliance for Responsible Media zusammen, um die Sicherheit von Marken zu fördern und unsere Verantwortung für die Entfernung negativer oder schädigender Inhalte bestmöglich wahrnehmen zu können.  

Darüber hinaus haben wir unsere ersten Transparency- und Accountability-Center eröffnet, um politischen Entscheidungsträger*innen und Expert*innen einen Einblick aus erster Hand zu geben. Damit schaffen wir Transparenz darüber, wie wir arbeiten, Inhalte moderieren und uns für den Schutz der Privatsphäre und Sicherheit einsetzen. TikTok hat sich das Ziel gesetzt, in Sachen Transparenz und Sicherheit in der Branche führend sein.

Sicherheit gewährleisten

Zusätzlich zum Engagement unseres globalen Sicherheitsteams haben wir uns mit HackerOne zusammengetan. So konnten wir unser öffentliches Bug-Bounty-Programm erweitern und unsere Schutzmechanismen durch die Hilfe von globalen Sicherheitsforscher*innen und Branchenexpert*innen verstärken. Um in diesem Bereich weiter wachsen zu können, stellen wir regelmäßig Sicherheitsupdates und Wissensressourcen zum Thema Cybersicherheit zur Verfügung. 

Das Wohlergehen unserer Community

Die COVID-19-Pandemie hat uns alle getroffen. Um unseren Teil dazu beizutragen, dass unsere Community informiert ist, haben wir Anfang des Jahres mit einem Hub in der App Informationen bereitgestellt und verschiedene Kampagnen durchgeführt – darunter #HeapsGood in Australien, um während der Pandemie Positivität zu verbreiten, die #vudieruatay-Handwasch-Challenge in Vietnam, um Hygiene-Maßnahmen zu fördern, und in Deutschland #ZuhauseMitTikTok um die Menschen daran zu erinnern, dass wir als Gemeinschaft zusammenhalten müssen.

Wohlbefinden geht über die physische Gesundheit hinaus – psychische Gesundheit ist dafür mindestens genauso wichtig. Im vergangenen Jahr haben wir deswegen zunehmend den Rat von Expert*innen für psychische Gesundheit eingeholt. Mit ihnen haben wir umfassendere Richtlinien zu Inhalten zu selbstverletzendem Verhalten, Essstörungen, Mobbing und Belästigung entwickelt. Wir bieten betroffenen Nutzer*innen, die Hilfe brauchen, verschiedene Ressourcen zur emotionalen Unterstützung an.

Es ist uns wichtig, dass sich jeder auf TikTok wohl fühlt und frei äußern kann. Wir haben kürzlich unsere Richtlinien gegen Mobbing verschärft und werden dabei auch weiterhin Expert*innen zu Rate ziehen. So haben wir zum Beispiel mit der Parent Teacher Association in den USA, dem Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie in Indonesien und der NASSCOM Foundation in Indien Kampagnen, Workshops und Programme entwickelt, die sich für eine positive digitale Gesellschaft einsetzen. 

Fürsorge für unsere jüngeren Nutzer*innen

Auf TikTok findet man von Großeltern, die neue Tanzschritte lernen, bis hin zu Teenagern, die kreative Wege finden, ihren Alltag zu dokumentieren, eine vielfältige Community. Wir möchten, dass sich jeder auf TikTok sicher fühlt - das gilt insbesondere für unsere jüngeren Nutzer*innen. Obwohl TikTok für Nutzer ab 13 Jahren gedacht ist, wissen wir, dass die Erfahrungen von Teenagern sich stark von denen älterer Nutzer unterscheiden können. Es ist uns sehr wichtig, zu verstehen, wie sich Jugendliche und junge Erwachsene im Internet entwickeln und wie sie selbst diese Entwicklung wahrnehmen. Deshalb tauschen wir uns regelmäßig mit Eltern und Teenagern aus, um ihre Perspektiven kennenzulernen. Daraus entstehen dann hilfreiche Tools, etwa um die Bildschirmzeit zu beschränken, und auch für Einstellungen zu Datenschutz und Kommentaren. Wir arbeiten daran, auf potenziell schädigende Verhaltensweisen zu achten und unsere Tools und Richtlinien entsprechend zu aktualisieren.
In Zusammenarbeit mit führenden Jugendschutzorganisationen haben wir den Begleiteten Modus und unser Jugendportal entwickelt, um Jugendliche über digitale Kompetenz aufzuklären und Gespräche über Online-Sicherheit in Familien anzustoßen. Basierend auf Untersuchungen zur Jugendsicherheit sind Direktnachrichten und Live-Streaming für registrierte Konten unter 16 Jahren nicht verfügbar, um das Risiko für negative Erfahrungen zu reduzieren. TikTok hat sich außerdem zu den “Voluntary Principles to Counter Online Child Exploitation” verpflichtet und ist Mitglied der WePROTECT Global Alliance.

Empathie und Inklusion

Sicherheit und Inklusion gehen Hand in Hand. Daher haben wir unsere Richtlinien gegen Hassrede weiterentwickelt. So können wir nicht nur hasserfüllten Ideologien besser entgegenwirken, sondern auch der Ausgrenzung von Minderheiten und weniger stark vertretenen Gruppen. Wir machen unsere Plattform auch sicherer für Menschen mit Epilepsie. Zum Beispiel benachrichtigen wir Creator*innen, wenn sie Videos produzieren, die photosensitive Epilepsie auslösen könnten. Wir haben eine Funktion eingeführt, mit der Nutzer*innen solche Inhalte überspringen können, sowie Opt-in-Anzeigebildschirme in Videos, die für Einzelne zu reizintensiv wirken könnten. Außerdem haben wir eine Text-to-Speech-Funktion eingeführt, die getippten Text in Audio umwandelt. 

Das Jahr 2020 war geprägt von enormem Wachstum und Herausforderungen, aber auch von Innovationen in Bezug auf die Sicherheit unserer Community. Wir haben weiter konsequent daran gearbeitet, eine nachhaltige Infrastruktur für die Sicherheit unserer Nutzer*innen aufzubauen. Auf dieses Fundament bauen wir auf und sind entschlossen, uns im kommenden Jahr noch intensiver und proaktiver um unsere Community zu kümmern.

Über TikTok

TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen eine kreative Heimat geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat weltweit Büros in Los Angeles, New York, London, Paris, Berlin, Dubai, Mumbai, Singapur, Jakarta, Seoul, und Tokio. www.tiktok.com  

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