Von Tracy Elizabeth, Global Minor Safety Policy Lead, und Alexandra Evans, Head of Child Safety Public Policy, Europe

Erziehungsberechtigte von Teenagern haben oft den Eindruck, kaum Schritt halten zu können mit den neuesten Technologien und Apps, die Jugendliche nutzen, und fühlen sich überfordert. Um sinnvolle Möglichkeiten zu entwickeln, wie Erziehungsberechtigte ihre Teenager im Umgang mit TikTok unterstützen können, tauschen wir uns regelmäßig mit Erziehungsberechtigten und Teenager sowie mit Familien- und Jugendexpert*innen aus.

Unser Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Unabhängigkeit für die Jugendlichen zu schaffen. Wir arbeiten daran, ihnen ein sicheres Umfeld bereitzustellen, um ihre Selbstentfaltung zu unterstützen.

Deshalb hat TikTok Anfang dieses Jahres den Begleiteten Modus eingeführt, bei dem Eltern ihr TikTok-Konto mit dem ihres Teenagers verknüpfen können. So können sie Inhalts- und Datenschutzeinstellungen individuell festlegen. Nun erweitern wir diese Funktion, um Familien noch wirksamere Werkzeuge an die Hand zu geben. Dadurch haben sie eine noch bessere Übersicht und können die TikTok-Einstellungen so festlegen, wie es für sie am besten ist. 

Im Begleiteten Modus können Eltern nun mithilfe folgender Elemente die App-Nutzung ihrer Jugendlichen steuern: 

  • Suche [NEU]: Erziehungsberechtigte können festlegen, ob ihre Jugendlichen nach Inhalten, Nutzer*innen, Hashtags oder Sounds suchen können.
  • Bildschirmzeit begrenzen: Erziehungsberechtigte können einstellen, wieviel Zeit ihre Teenager jeden Tag auf TikTok verbringen können.
  • Eingeschränkter Modus: Diese Funktion erlaubt es Erziehungsberechtigten, die Sichtbarkeit von Inhalten, die möglicherweise für Jugendliche ungeeignet sind, im Für-Dich-Feed ihrer Teenager einzuschränken.

Wenn Jugendliche beginnen, sich eine Online-Präsenz aufzubauen, sind wir überzeugt, dass es wichtig ist, Familien Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie  gemeinsam Wegweiser für die Internetpräsenz der Teenager setzen können. 

Der erweiterte Begleitete Modus bietet Einstellungen für:

  • Kommentare [NEU]: Erziehungsberechtigte können jetzt entscheiden, wer die Videos ihrer Teenager kommentieren darf (alle, Freunde, niemand).
  • Auffindbarkeit [NEU]: Erziehungsberechtigte können nun festlegen, ob das Konto ihrer Jugendlichen als privat definiert ist (der/die Jugendliche entscheidet, wer die einzelnen Inhalte sehen kann) oder als öffentlich (und damit für alle sichtbar).
  • Beliebte Videos [NEU]: Viele Nutzer*innen entdecken gern neue Videos, die andere, denen sie folgen, auch mögen. Die neue Kontrollfunktion ermöglicht Familien, zu entscheiden, ob andere Nutzer*innen die Liste der Videos sehen können, die der Teenager geliked hat. 
  • Direktnachrichten: Erziehungsberechtigte können einschränken, wer den Jugendlichen Nachrichten senden darf. Sie können die Funktion für Direktnachrichten auch deaktivieren. Mit Blick auf die Sicherheit der Community stellt TikTok zahlreiche Richtlinien und Kontrollen für den Nachrichtenversand bereit. Zum Beispiel sind Direktnachrichten für Personen unter 16 Jahren automatisch deaktiviert. Nur freigegebene Follower*innen können sich gegenseitig Nachrichten senden. Und die Nachrichten dürfen keine Bilder und Videos enthalten.

Jede Familie ist anders. Einige entscheiden sich vielleicht dafür, den Begleiteten Modus nur anfangs zu verwenden, wenn ihr Teenager beginnt TikTok zu nutzen. Andere möchten möglicherweise länger mit dem Konto ihrer/s Jugendlichen verbunden bleiben. Auch ohne den Begleiteten Modus bietet TikTok eine Reihe an individuellen App-Einstellungen, um das digitale Wellbeing zu fördern. Wie immer sie sich entscheiden, wir wollen mit dem Begleiteten Modus Familien dazu ermutigen, miteinander ins Gespräch über digitale Sicherheit zu kommen.

Darüber hinaus stärkt TikTok weiterhin seine Strategie für Sicherheit und Wohlbefinden junger Menschen. So gibt es seit kurzem zusätzliche Richtlinien und Ressourcen um Body Positivity in der Tiktok-Community zu unterstützen. Außerdem entfernen wir gefährdende Inhalte wie Hassposts.

TikTok hat zudem auf internationaler Ebene Kooperationen zum Schutz vor Missbrauch von Jugendlichen initiiert, entfernt missbräuchliche Inhalte und sperrt die Konten, die solche Inhalte verbreiten. Fälle, von denen wir erfahren, melden wir den Strafverfolgungsbehörden.

Der Schutz von Minderjährigen - online wie offline - ist für TikTok von herausragender Bedeutung. Minderjährige zu schützen erfordert die Zusammenarbeit von Plattformen, Politik und Kinderschutzorganisationen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Freiwilligen Grundsätze zur Bekämpfung sexuellen Missbrauchs von Kindern im Internet. Diese Grundsätze bieten einen Rahmen, den wir über alle digitalen Bereiche und Dienste hinweg anwenden. So können wir rasch auf veränderte Verhaltensweisen reagieren und junge Menschen schützen.

Für Familien, die mehr über Online-Sicherheit erfahren möchten, gibt es bei TikTok eine Reihe von Ressourcen, darunter beispielsweise das Portal für Jugendliche, das Online-Sicherheitszentrum für Eltern und auch eine pädagogische Videoreihe. Wir setzen uns für die Sicherheit der TikTok-Community - insbesondere der Jugendlichen - auf unserer Plattform ein. Auch in Zukunft wird TikTok Ressourcen, Tools und Richtlinien weiterentwickeln, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten.

Über TikTok

TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen eine kreative Heimat geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat weltweit Büros in Los Angeles, New York, London, Paris, Berlin, Dubai, Mumbai, Singapur, Jakarta, Seoul, und Tokio. www.tiktok.com  

TikTok 

Andrea Rungg

TikTok, Senior Director of Communications

andrea.rungg@tiktok.com

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