TikTok, die führende Plattform für mobile Kurzvideos, hat heute die Funktion „Begleiteter Modus" in Europa eingeführt. Mit diesem In-App-Feature können Eltern und Erziehungsberechtigte ihren Teenagern helfen, in einer sicheren Umgebung kreative Inhalte zu erstellen, zu teilen und mit der Community zu interagieren. Nach dem Download der TikTok App und dem Aktivieren der Funktion Begleiteter Modus können Eltern und Erziehungsberechtigte gemeinsam mit ihren Teenagern die Bildschirmzeit, Kontaktmöglichkeiten und Filterung des „Für dich”-Feeds einstellen. Aus Datenschutzgründen erhalten Eltern und Erziehungsberechtigte nur Zugriff auf die aufgeführten Funktionen. Sie können nicht einsehen, welche Inhalte ihre Teenager ansehen oder welche Nachrichten und Kommentare sie erhalten und senden.  

TikTok muss sowohl auf dem Smartphone der Jugendlichen als auch dem der Eltern oder Erziehungsberechtigten installiert sein. Die Funktion Begleiteter Modus findet sich in der App direkt unter Einstellungen und Datenschutz im Abschnitt „Inhalt und Anzeige". Mit dem Gerät des Nachwuchs wird ein QR-Code eingescannt, der auf dem Smartphone der Eltern oder Erziehungsberechtigten angezeigt wird. Sie willigen damit ein, dass ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten die Nutzung nachverfolgen dürfen.  

  • Nutzungszeit festlegen: Eltern und Erziehungsberechtigte legen gemeinsam mit ihren Teenagern eine Nutzungszeit von 40, 60, 90 oder 120 Minuten pro Tag fest. Wenn die Zeit aufgebraucht ist, muss ein Passwort eingegeben werden, um TikTok weiter zu nutzen.   
  • Kontaktmöglichkeiten festlegen: Hier wird festgelegt, wer den Jugendlichen private Nachrichten senden darf: Jeder oder nur Freund*innen. Wer das gar nicht möchte, kann den Erhalt von Privatnachrichten auch deaktivieren.   
  • Eingeschränkter Modus: Im eingeschränkten Modus werden bestimmte Inhalte, die für Erwachsene bestimmt sind, herausgefiltert – so werden nur altersgerechte Videos angezeigt.    


TikTok wird die Einführung der Funktion Begleiteter Modus in der App mit einer Hashtag-Challenge unter dem Motto #DigitalWellbeing begleiten. Bekannte Creator*innen werden die Funktion mit kurzen Videos erklären. Die Challenge ist auf der „Entdecken”-Seite zu finden. 

Screen Time-Management im Feed 

Im April 2019 hatte TikTok eine Funktion eingeführt, mit Hilfe derer Nutzer*innen technisch ihre tägliche Bildschirmzeit auf maximal zwei Stunden begrenzen können. Um diese Selbstkontrolle weiter zu unterstützen, hat sich das Unternehmen mit beliebten Creator*innen zusammengetan, die in einzigartigen Videos dazu ermuntern, sich nach einer gewissen Nutzungsdauer eine Auszeit von der App zu nehmen. Die Videos tauchen automatisch nach 60 Minuten im Feed auf und sind auch im Account @tiktoktips zu finden.  

Eine Ergänzung zu den bestehenden Sicherheits-Werkzeugen 

In einer globalen Community, die durch Kreativität und Ausdruck gedeiht, ist es wichtig, dass Nutzer*innen sich in dieser Gemeinschaft sicher und gut aufgehoben fühlen. Daran arbeitet TikTok fortlaufend, indem das Unternehmen folgende Einstellungen anbietet:   

  1. Nutzer*innen können kontrollieren, wer hochgeladene Inhalte sehen, ihnen folgen und Nachrichten senden kann, indem das Konto auf „privat" gestellt wird. Mit einem privaten Konto können Nutzer*innen Follower*innen genehmigen oder ablehnen und hochgeladenen Inhalte sowie eingehenden Nachrichten auf Follower*innen beschränken. 
  2. Auch mit einem öffentlichen Konto können nur zugelassene Follower*innen einem Nutzenden eine Nachricht senden.  
  3. Geschützter Modus: Über diese optionale Kontoeinstellung können Nutzer*innen Inhalte einschränken, die nicht für alle Zielgruppen geeignet sind. Die Funktion wird über ein Passwort aktiviert, das 30 Tage lang gültig ist. Das ermöglicht Nutzer*innen die Kontrolle über die Inhalten.  
  4. Bildschirmzeit-Mmanagement: TikTok unterstützt seine Nutzer*innen dabei, optional die Nutzungszeit auf täglich maximal zwei Stunden zu begrenzen.  

Weitere Initiativen für einen souveränen Umgang mit digitalen Inhalten  

TikTok hat kürzlich zusammen mit beliebten Creator*innen eine Videoreihe im Rahmen seiner fortlaufenden Initiativen für eine sichere Umgebung in der App veröffentlicht. Damit will TikTok seine Nutzer*innen dafür sensibilisieren, im digitalen Alltag bewusst darüber zu entscheiden, wo sie sich bewegen und mit wem sie interagieren. Links zu den einzelnen Videos gibt es in unserem Blog-Post. 

TikTok hat außerdem einen Leitfaden für Eltern, Erziehungsberechtigte und Jugendliche zur Navigation digitaler Medien veröffentlicht, der hier kostenlos zur Verfügung steht und laufend aktualisiert wird.  



Über TikTok
TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen ein kreatives Zuhause geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat seine globalen Hauptsitze in Los Angeles sowie Singapur und weltweit Büros unter anderem in New York, London, Dublin, Paris, Berlin, Dubai, Jakarta, Seoul und Tokio. www.tiktok.com

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