Author: Julie de Bailliencourt, Global Head of Product Policy
TikTok kündigt neue Möglichkeiten für Eltern und Erziehungsberechtigte an, mit denen sie ihre Teenager über die Funktion ‚Begleiteter Modus‘ bei der Nutzung der Plattform noch besser unterstützen können. Zudem teilen wir Informationen über die Gründung des Jugendbeirats (TikTok Youth Council).
Inhaltsfilter im ‚Begleiteten Modus’
Vergangenes Jahr haben wir ein neues Tool zum Filtern von Inhalten eingeführt, das es Nutzer*innen erlaubt, Videos, die sie nicht sehen möchten, mit bestimmten Wörtern oder Hashtags aus ihrem „Für dich"- und „Folge-ich"-Feed herauszufiltern. Seitdem haben Eltern und Erziehungsberechtigte angemerkt, dass sie sich ähnliche Wege wünschen, die Themen für ihre Teenager individuell anzupassen, die diese lieber nicht sehen möchten oder sehen sollten. Denn jede*r Teenager ist anders, und Familien sowie Angehörige sind in der Regel am besten mit ihren Bedürfnissen vertraut.
Heute integrieren wir das Tool in die Funktion ‚Begleiteter Modus‘, um Erziehungsberechtigten die Möglichkeit zu geben, ihre Teenager vor Inhalten zu schützen, die sie für ungeeignet halten.
Um dieses Tool für die Funktion ,Begleiteter Modus' anzupassen, haben wir uns mit Expert*innen wie dem Family Online Safety Institute beraten - mit dem Ziel, die richtige Balance zwischen den Bedürfnissen von Familien und gleichzeitig den Interessen junger Menschen zu finden. Deshalb können Teenager die Stichwörter standardmäßig einsehen, die ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten ausgeblendet haben. Wir sind überzeugt, dass diese Transparenz dabei helfen kann, zu Gesprächen über Grenzen und Sicherheit bei der Internetnutzung anzuregen. Die von Eltern oder Erziehungsberechtigten festgelegten Stichwörter stellen eine zusätzliche personalisierte Sicherheitsebene dar, die auf dem System der Inhaltsebenen der Plattform aufbaut. Das System hilft bereits dabei, Nutzer*innen im Alter von 13-17 Jahren davor zu schützen, Inhalte zu sehen, die eher für erwachsene sind oder komplexe Themen wiedergeben.
Einrichtung des TikTok Jugendbeirats
Einer der wichtigsten Schritte, um die Plattform für Teenager und ihre Familien sicher zu gestalten, ist es, sie selbst nach ihren Erfahrungen zu fragen und ihnen zuzuhören. Das hilft, ineffektive oder unzureichende Lösungen für die Community zu vermeiden. Es bringt die Plattform zudem näher an das selbst gesetzte Ziel, ein starker Partner für Eltern und Erziehungsberechtigte zu sein und die Bedürfnisse von Teenagern in Bezug auf Sicherheit und Wohlergehen besser umsetzen zu können. Im Laufe dieses Jahres rufen wir daher den globalen TikTok Jugendbeirat ins Leben. Der Jugendbeirat soll es Nutzer*innen ermöglichen, ihre Erfahrungen mit der Plattform zu teilen und uns dadurch besser in die Lage versetzen, mit Änderungen eine möglichst sichere Erfahrung zu schaffen.
Schon jetzt arbeiten wir daran, mit Teenagern in den Austausch zu treten und auf Basis ihres Feedbacks zu handeln. So werden in der Funktion ‚Begleiteter Modus‘ etwa Tipps für Erziehungsberechtigte angeboten, die gemeinsam mit Teenagern entwickelt wurden. Diese Tipps umreißen die Unterstützung, die Jugendliche sich wünschen sowie die besten Wege, mit ihnen ein Gespräch über Medienkompetenz und Sicherheit zu beginnen. Ähnlich wie wir uns in unseren Sicherheitsbeiräten regelmäßig mit über 50 Wissenschaftler*innen und führenden Expert*innen aus aller Welt austauschen, bietet der neue Jugendbeirat Jugendlichen einen strukturierteren und regelmäßigeren Rahmen, ihre Sichtweise zu teilen. In den kommenden Monaten werden wir mehr Informationen über den Jugendbeirat teilen, und wie Teenager daran teilnehmen können.
Wir verstehen die Bemühungen die Plattform zu einem sicheren Ort für Teenager und Familien zu machen, als fortlaufende Aufgabe. Im März haben wir die Grenze für die tägliche Bildschirmzeit standardmäßig auf 60 Minuten gesetzt, und nahezu drei von vier Nutzer*innen im Teenageralter haben dieses Limit für sich übernommen. Nutzer*innen, die sich gegen diese Standardeinstellung entschieden haben, aber mehr als 100 Minuten pro Tag auf TikTok verbringen, ermutigen wir weiterhin, die Tools zur Verwaltung ihrer Bildschirmzeit zu nutzen. Im März haben wir außerdem In-App die Community über die Funktion ‚Begleiteter Modus‘ informiert und bislang mehr als 400 Millionen Nutzer*innen damit erreicht. Wir sind stolz darauf, dass wir über die Funktion ‚Begleiteter Modus‘ mehr als 850.000 Teenager und ihre Familien sowie Erziehungsberechtigte dabei unterstützen, Grenzen basierend auf ihren individuellen Bedürfnissen zu setzen. Das Feedback und die Erkenntnisse, wie die Community am besten geschützt und gestärkt werden kann, helfen dabei, neue Funktionen und Maßnahmen umzusetzen. Wir werden auch in Zukunft regelmäßig über Fortschritte in diesem Bereich berichten.
Über TikTok
TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen ein kreatives Zuhause geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat seine globalen Hauptsitze in Los Angeles sowie Singapur und weltweit Büros unter anderem in New York, London, Dublin, Paris, Berlin, Dubai, Jakarta, Seoul und Tokio. www.tiktok.com.
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