• Die TikTok – Holocaust Gedenk- und Bildungs-Initiative unterstützt Shoah Gedenkstätten dabei, neue Zielgruppen zu erreichen und die notwendige Erinnerungskultur über Generationen hinweg weiterzutragen.
  • Mittlerweile 14 Gedenkstätten nahmen seit Herbst 2021 an einer mehrteiligen Seminarreihe teil und starteten damit, digitale Plattformen wie TikTok in ihre Gedenkarbeit aufzunehmen.
  • Die Initiative ist mit dem Shimon-Peres-Preis ausgezeichnet und wurde von TikTok, der Hebrew University of Jerusalem, dem American Jewish Committee Berlin, werk21 Kommunikation sowie Partners Partners & Company gegründet.

  • Berlin, 26.01.2023 - TikTok setzt seinen Beitrag zur Erinnerungsarbeit mit der Holocaust Gedenk- und Bildungs-Initiative (Shoah Education and Commemoration Initiative) fort. Ziel ist es, die Gedenkarbeit im digitalen Raum aktiv zu fördern und das Gedenken an die Opfer der Shoah nachhaltig aufrechtzuhalten. In mehrteiligen Seminarreihen sind seit Herbst 2021 14 deutsche und internationale Gedenkstätten dabei unterstützt worden, TikTok in ihre Erinnerungsarbeit zu integrieren und so ein noch größeres und diverseres Publikum zu erreichen.

    Die Arbeit der Initiative, die das Ziel verfolgt, ein größeres Bewusstsein für die Shoah zu fördern, wurde im vergangenen Oktober mit dem Shimon-Peres-Preis 2022 ausgezeichnet. Gemeinsam mit seinen Partnern baut TikTok auf den bisherigen Erfolgen auf und verleiht der Gedenk- und Bildungsarbeit einen angemessenen Wert.

    „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement TikTok und alle Beteiligten der Initiative diese riesige Plattform nutzen, um über den Holocaust aufzuklären und zu erinnern. Museen und Gedenkstätten erreichen damit junge und ganz neue Zielgruppen. Für die Weitergabe der Erinnerung an die Shoah ist dies ungeheuer wichtig. Dafür bin ich Ihnen allen sehr dankbar”, sagt Israels Botschafter, seine Exzellenz Prof. Ron Prosor. 

    Im Mittelpunkt der Seminarreihe standen aufeinander aufbauende Workshops, die den teilnehmenden Gedenkstätten die wichtigsten Instrumente für einen reichweitenstarken und ansprechenden Auftritt auf TikTok an die Hand geben sollten. Neben Online-Masterclasses zu Themen wie „Tech & Features“ oder „Community Building“ nahmen die Gedenkstätten auch an einem Workshop zum Thema „Content Strategy“ teil. Bei persönlichen Coaching-Seminaren unterstützten Expert*innen der Hebrew University, die bereits im vergangenen Jahr an der Initiative mitgewirkt haben. In einer monatlich stattfindenden "Community Hour" standen dagegen der gegenseitige Austausch von Verantwortlichen der Gedenkstätten im Fokus.

    Marlene Wöckinger, Historikern und Creatorin für die KZ-Gedenkstätte Mauthausen: „Durch unser Engagement auf TikTok können wir mit unseren Inhalten völlig neue Zielgruppen erreichen. Die Seminare und Workshops haben uns gezeigt, wie wir unsere Themen sensibel und dennoch ansprechend präsentieren können, sodass sich so viele TikTok-Nutzer*innen wie möglich für unsere Arbeit interessieren.“

    KZ-Gedenkstätte Mauthausen

    Die Fortsetzung der Shoah Education and Commemoration Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hebrew University of Jerusalem, der Agentur werk21 Kommunikation (Berlin), der Agentur Partners Partners & Company (Jerusalem) sowie TikTok.

    „Erinnerungsarbeit endet nicht an den Ein- und Ausgängen der Gedenkstätten“, betont Dr. Tobias Ebbrecht-Hartmann, Assistenzprofessor für Visuelle Kultur, Film- und deutsche Kulturgeschichte am DAAD-Zentrum für Deutschlandstudien an der Hebrew University of Jerusalem. „Ganz im Gegenteil: Gerade jetzt, wo digitale Plattformen wie TikTok genutzt werden, um sich zu informieren, ist es wichtig, Menschen dort zu erreichen, wo sie sich in ihrer Freizeit am ehesten aufhalten. Mit den richtigen Tools können Gedenken und Aufklärung sehr informativ gestaltet werden. Aus diesem Grund freue ich mich sehr, dass sich TikTok mit seinen Partner*innen dafür einsetzt, renommierte Gedenkstätten in diesem Bereich zu schulen und so einen Beitrag für ein nachhaltiges Gedenken zu leisten.”

    Teil der Initiative waren insgesamt 14 Gedenkstätten, darunter etwa die KZ-Gedenkstätte Dachau, die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen, die KZ-Gedenkstätte Mauthausendie Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen (KZ-Gedenkstätte Neuengamme), die die Initiative bereits aus dem vergangenen Jahr kennen. Neu dabei sind etwa die Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e. V., die Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution sowie das Yad Mordechai Charitable Trust, das den Radius der teilnehmenden Gedenkstätten erstmals auf Israel erweitert.

    KZ-Gedenkstätte Neuengamme

    KZ- Gedenkstätte Bergen-Belsen

    KZ-Gedenkstätte Augustaschacht

    @augustaschacht.memorial #duet with @Gidon & Julie #neveragainisnow Folgt der Serie und, wenn ihr mögt, auch den anderen Gedenkstätten! in Deutschland z.B. @ArolsenArchives @belsenmemorial #holocaustrememberanceday ♬ original sound - Gidon & Julie

    Arolsen Archives

    @arolsenarchives #everynamecounts: 1 Woche - 30.000 Namen. Die Nazis verfolgten und ermordeten Millionen Menschen. Hilf mit, an die Opfer zu erinnern – jeder Name zählt! #arolsenarchives #weremember #erinnern #machmit #challenge #respekt #vielfalt #demokratie #holocaustmemorialday #holocaust #holocaustgedenktag #gedenkenbildet ♬ Speed Dial (Demo) - Kayla Grace

    Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

    „Es liegt in unser aller Verantwortung, sicherzustellen, dass das Gedenken an die Opfer der Shoah auch in der digitalen Welt erhalten bleibt“, sagt Tobias Henning, General Manager, TikTok Deutschland. „Wir freuen uns, durch die Gedenk- und Bildungs-Initiative zur Shoah einen Beitrag zu einer nachhaltigen Erinnerungskultur zu leisten und Gedenkstätten in ihrer bedeutenden Bildungsarbeit unterstützen zu können. Es ist uns daher ein Privileg, mit TikTok eine Plattform für diese Gedenk- und Bildungsarbeit bieten zu können. Wir werden uns auch künftig engagieren, denn Bildung ist eines der wirksamsten Mittel, um Antisemitismus und Hass zu begegnen und zu bekämpfen.”

    Über TikTok

    TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen ein kreatives Zuhause geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat weltweit Büros in Los Angeles, New York, London, Paris, Berlin, Dubai, Mumbai, Singapur, Jakarta, Seoul, und Tokio. www.tiktok.com

    Pressekontakt TikTok

    Andrea Rungg
    Senior Director Communications TikTok Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande
    dachcomms@tiktok.com

    Pressestelle TikTok D-A-CH

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