Von Blake Chandlee, President, Global Business Solutions, TikTok

TikTok ist eine Entertainment-Plattform, auf der Nutzer*innen ihre Geschichten teilen und an den Erlebnissen anderer teilhaben können. Neben Inhalten aus dem alltäglichen Leben spielen aber auch immer wieder politische Fragen und Wahlen eine wichtige Rolle. Ganz egal, worum es geht – TikTok möchte ein Umfeld schaffen, das Menschen zusammenbringt, statt sie zu trennen, und deshalb setzt die Entertainment-Plattform auf die Einhaltung konsequenter Richtlinien, wie hier bereits beschrieben.

Im Hinblick auf politische Inhalte bedeutet das, dass TikTok aktiv gegen Fehlinformationen vorgeht, politische Werbung verbietet und die Community mit ausgewogenen Informationen zu anstehenden Wahlen versorgt. Dazu kommt nun ein neuer Ansatz, der die offiziellen Accounts von Regierungen, Politiker*innen und Parteien betrifft, die mit ihren Inhalten zu einem offenen und respektvollen Diskurs innerhalb der Community beitragen.

Umfassende Monetarisierungssperre für politische Accounts

TikTok geht schon seit längerem gegen politische Werbung vor, die über die Plattform geteilt wird – sei es in Form von bezahlten Anzeigen oder durch Creator*innen, die für entsprechende Inhalte direkt bezahlt werden. Bislang standen die Anzeigen selbst im Fokus der Bemühungen, doch nun setzt TikTok seine Richtlinien auch auf der Kontoebene durch. Für die Accounts von Politiker*innen oder Parteien bedeutet dies, dass ihnen der Zugang zur Werbefunktion automatisch verwehrt wird.

TikTok weiß, dass es auch Fälle gibt, in denen Regierungen Zugang zu Anzeigendiensten benötigen, wie es zum Beispiel bei der Bewerbung von Förderkampagnen rund um die Eindämmung von Covid-19 der Fall war. Unter bestimmten Umständen werden Regierungen, Politiker*innen und Parteien die Möglichkeit haben, Werbung zu schalten. Allerdings müssen sie hierfür in direkten Kontakt mit TikTok treten.

Darüber hinaus wird den besagten Konten auch der Zugang zu anderen Monetarisierungsfunktionen verwehrt. Sie werden kein Geld schenken oder verschenken können, kein Trinkgeld geben oder annehmen können, keinen Zugang zu E-Commerce Funktionen haben und auch nicht für den Creator Fund infrage kommen. In Kombinationen mit den bereits bestehenden Richtlinien bedeutet dies, dass Konten von Regierungen, Politiker*innen und Parteien größtenteils künftig kein Geld mehr über TikTok's Monetarisierungsoptionen erhalten oder investieren können, was auch für die Bewerbung ihrer Inhalte gilt.

Außerdem werden in den kommenden Wochen die Richtlinien weiter dahingehend geändert, dass Werbung für Wahlkampfspenden untersagt sind. Dazu gehören Videos von Poltiker*innen, die um Spenden bitten oder politische Parteien, die auf die Spendenseite ihrer Homepage verweisen.

TikTok ist und bleibt in erster Linie eine Entertainment-Plattform, die stolz darauf ist, Menschen über kreative und unterhaltsame Inhalte zusammenzubringen. Durch das Verbot von Spendenkampagnen und die Einschränkung des Zugangs zu Monetarisierungsoptionen wird das Gleichgewicht für ein Umfeld hergestellt, in dem die Community über Themen diskutieren kann, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen, sowie dem Schutz der Community und der Plattform. Weitere Einzelheiten zu den Änderungen sind im TikTok Hilfe-Center zu finden.


Über TikTok
TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen ein kreatives Zuhause geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat weltweit Büros in Los Angeles, New York, London, Paris, Berlin, Dubai, Mumbai, Singapur, Jakarta, Seoul, und Tokio. www.tiktok.com

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