Berlin, 08.04.2021 – Museums-Feeling in Zeiten von Covid-19? Dafür braucht es reichlich Kreativität und vielleicht etwas Unterstützung von außen. TikTok, die führende Plattform für mobile Kurzvideos, fördert mit #CreatorsForDiversity Kunst- und Kulturinstitutionen – und stellt dafür 5 Millionen Euro zur Verfügung. Noch bis zum 11. April können sich Kultureinrichtungen um eine Förderung bewerben.
Museen und andere Kultureinrichtungen sind analoge Orte, an denen wir in Ruhe durch Gänge schlendern und unterschiedlichste Eindrücke mit allen Sinnen aufnehmen. Die aktuelle Covid-19-Pandemie stellt Kulturinstitutionen vor eine echte Herausforderung – die zugleich Chance sein kann, digitale Wege zu betreten und neue Erlebnisse für ein diverses Publikum zu schaffen.
Über das Förderprogramm #CreatorsForDiversity möchte TikTok gemeinsam mit betterplace lab starken Projekten die Tür zu eigenen digitalen Welten öffnen. „TikTok ist von Anfang an ein Ort für Kreativität und Kunst in den verschiedensten Formen gewesen“, sagt Tobias Henning, General Manager bei TikTok Deutschland. „Diversität und kultureller Austausch dienen dabei als Motor für immer neue Ideen, die sich über die ganze Welt erstrecken.“
#CreatorsForDiversity stärkt durch die interaktive Auseinandersetzung mit den Themen Diversität und Kultur diesen wichtigen Bestandteil von TikTok. Ziel ist es, bestehende Vorurteile in der Gesellschaft abzubauen, unterrepräsentierte Perspektiven aufzuzeigen und den offenen, respektvollen und inklusiven Austausch noch stärker zu fördern. Innerhalb dieses Förderprogramms unterstützt TikTok insgesamt 50 Kulturinstitutionen mit jeweils bis zu 100.000 Euro und hilft ihnen beim Einstieg in die digitale Kommunikation und dem Erreichen neuer Zielgruppen. Die Fördergelder stammen dabei ausschließlich von der TikTok-Deutschland GmbH. Neben der finanziellen Förderung zur Umsetzung der Projekte gibt es auch ein gezieltes Coaching zu den Themen Diversität und Inklusion wie auch in der barrierearmen Nutzung von TikTok.
Spezifische und unabhängige Expertise durch starkes Diversity-Board
Ausgewählte Expert*innen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen bilden dabei das TikTok Diversity Board, das sich genau mit den Bewerbungen auseinandersetzt. Neben dem Inklusions-Aktivisten Raúl Krauthausen und dem Head of Content von „Datteltäter“ Younes Al-Amarya ist die freiberufliche Journalistin Kemi Fatoba ein weiteres Mitglied das Diversity Board. Die gebürtige Wienerin ist Mitbegründerin des Berliner Magazins DADDY, das sich stark für die Diversifizierung der Medienlandschaft einsetzt und schreibt als Gastautorin für vogue.de über Lebensrealitäten von People of Colour. „Diversität ist Realität – und es ist wichtig, dass diese Realität auch in allen Bereichen der Gesellschaft stattfindet“, sagt Kemi. „Es gibt so viele Talente, die noch nicht die Chance hatten, ihr Können zu zeigen, und es wird höchste Zeit, dass sich das ändert – denn es ist genug Platz für alle da.“
So geht Kultur auf TikTok: Goethe-Institut und Museum für Naturkunde Berlin
Das Goethe-Institut zeigt, wie man auf TikTok durchstarten kann: In kurzen Videos lernen 43.000 Follower*innen die Winkel und Ecken der deutschen Sprachkultur kennen und Muttersprachler*innen werden für die Schwierigkeiten bei Deutsch als Fremdsprache sensibilisiert: Von regionalen Begrüßungen, damit man nicht mit einem Frankfurter „Ei Gude“ im Hamburger Hafen auf Grund läuft, bis hin zu den feinen Unterschieden zwischen Kartoffel-Klößen, -Klopsen und -Knödeln.
Das Museum für Naturkunde in Berlin nimmt regelmäßig fast 25.000 Follower mit auf Forschungsreise ins Reich der Natur. Wissenschaftler*innen und Guides berichten aus Ausstellung und Forschungssammlung, sensibilisieren für die Bedeutung von Artenvielfalt und Artenschutz und polieren so zum Beispiel das Image von Fledermäusen auf.
Noch bis zum 11. April haben Kultureinrichtungen die Chance, sich mit ihrem Projekt für die #CreatorsForDiversity-Förderung über dieses Bewerbungsformular anzumelden. Details zu den Teilnahmebedingungen finden sich auf der Landingpage.
Über TikTok
TikTok ist die führende Plattform für mobile Kurzvideos. Unsere Mission ist es, Menschen zu inspirieren und zu bereichern, indem wir ihnen ein kreatives Zuhause geben und ihnen ein authentisches, unterhaltsames und positives Erlebnis bieten. TikTok hat weltweit Büros in Los Angeles, New York, London, Paris, Berlin, Dubai, Mumbai, Singapur, Jakarta, Seoul, und Tokio. www.tiktok.com
TikTok
Lisa Girard
Consumer Communication Specialist bei TikTok Deutschland
dachcomms@tiktok.com
FAKTOR 3 AG
Pressestelle TikTok D-A-CH
Kattunbleiche 35 | 22041 Hamburg
tiktok@faktor3.de
Über betterplace.org
betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit der Gründung 2007 wurden über die gemeinnützige Plattform über 100 Millionen Euro an Tausende sozialer Projekte weltweit gespendet. Die Benutzung der Plattform wird finanziert mit Dienstleistungen für Unternehmen, privaten Einzelspenden sowie Förderungen durch strategische Partner. betterplace.org ist überzeugter Unterzeichner der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft von Transparency International. Die Plattform wird betrieben von der gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft, einem Sozialunternehmen mit Sitz in Berlin.