Der 19. Darmkrebsmonat März steht unter dem Motto „Präventiophobie – Wenn die Angst vor der Darmkrebsvorsorge größer ist als die Angst vor dem Krebs“. Um junge Menschen für die Prävention zu erreichen, startet die Felix Burda Stiftung gemeinsam mit TikTok Deutschland eine Phobien-Challenge in der Video-App.

Im Oktober 2019 startete die Felix Burda Stiftung als erste Stiftung Deutschlands ihren Auftritt auf der App TikTok, der weltweit führenden Plattform für mobile Kurzvideos. Mittlerweile erreicht die Felix Burda Stiftung mit ihrem Account mehr als 6 Mio. Nutzer in Deutschland. Die maximal 60-sekündigen Videos der Stiftung erreichen jeweils bis zu 60.000 Aufrufe. Tutorials zu den „Symptomen von Krebs“ oder „Blut im Stuhl“ kommen auf eine Gesamtspielzeit von jeweils über 250 Stunden. Das sind beachtliche Reichweiten in der jungen Zielgruppe der User*innen zwischen 18 und 30 Jahren, die sonst eher schwer für derartige Themen erreichbar sind.

Um im Darmkrebsmonat März 2020 das Thema #Präventiophobie auch auf TikTok zu kommunizieren, wurde das von der Agentur Serviceplan Health & Life entwickelte Kampagnen-Konzept auf  TikTok übertragen: Mittels des „Errate die Phobie“-Filters können sich die User der App auf ein Phobien-Quiz einlassen und per Finger-Tipp zum Fachbegriff die richtige Lösung auswählen. Die Clips werden anschließend mit dem Hashtag #Präventiophobie auf TikTok gepostet. Über 6.000 Videos wurde bereits zur Challenge gepostet, die bis heute über 2,5 Mio. Views generiert haben. Beliebte Creator wie @fatmanshouse oder @flying_bengel haben sich ebenfalls mit eigenen Clips an der Aktion beteiligt. 

„Die große Resonanz auf unsere Tutorials rund um Krebs, Prävention, Symptome und Risiken hat uns selbst überrascht“, betont Carsten Frederik Buchert, Marketingleiter der Felix Burda Stiftung. Wir sind dankbar, dass uns TikTok Deutschland nun mit dieser Hashtag-Challenge pro bono unterstützt und uns die Möglichkeit bietet, noch größere, junge Nutzergruppen anzusprechen. Denn Darmkrebs und Prävention ist ja keine Frage des Alters. Zunehmend mehr Menschen unter 50 erkranken an Darmkrebs. Seit 1995 stieg die Inzidenz bei den 20 bis 34 jährigen sogar um 200 Prozent. Wenn wir nun auch auf TikTok für die Prävention sensibilisieren können, ist schon viel erreicht."

„Krebsvorsorge ist ein wichtiges Thema, das aber häufig von der Gen Z und Millennials vernachlässigt wird. Wir freuen uns, über TikTok mehr Aufmerksamkeit für das Thema in unsere Zielgruppen tragen zu können”, so Charlotte Kohlhas, Content Partnerships Manager Europa, TikTok. „Unser ‘TikTok for Good’-Programm steht allen wohltätigen Organisationen offen, und wir freuen uns, gezielt Aktionen zu unterstützen.”

TikTok möchte seine Nutzer*innen inspirieren und ermutigen, einen positiven Einfluss auf die Welt zu nehmen. Im Rahmen der Initiative „TikTok For Good" können Non-Profit-Organisationen und Wohltätigkeitsorganisationen die Community mit „Hashtag Challenges" zu gesellschaftlich relevanten Themen ansprechen. Nutzer*innen erstellen und teilen unter dem Hashtag Inhalte und zeigen so ihre Unterstützung. Das lokale TikTok Team fördert die Organisationen bei der Entwicklung der Kampagne, und Inhalte werden reichweitenstark im Discovery-Feed ausgespielt.